Networking löst bei dir eher Flucht als Begeisterung aus? Steife Stehtische, endloses Geplauder übers Wetter und Menschen mit Visitenkarten-Sammeltick – darauf kannst du gut verzichten? Willkommen im Club!
Oft fühlt sich Netzwerken wie ein Pflichtbesuch bei der Schwiegermutter an: viel Höflichkeit, wenig echtes Gespräch und jede Menge innere Anspannung.
Doch das geht auch entspannter: ohne Krawatte und peinliche Verkaufsshows, dafür mit lockeren Begegnungen und ehrlichem Austausch.
Ganz egal, ob du introvertiert bist oder gerne im Mittelpunkt stehst – am Ende wollen wir eigentlich alle das Gleiche: ein gutes Gespräch und vielleicht ein Getränk dazu. Und dann mal sehen, was daraus wird.
In diesem Artikel bekommst du smarte Tipps, damit Networking diesen Krampf verliert und sich nicht wie Klinkenputzen anfühlt. Am Ende aber Kontakte bringt – für dein Business und dich.
Keine Visitenkarten-Stapel: Wie Networking heute wirklich läuft
Networking. Viele zucken direkt innerlich zusammen, wenn ich das in meinen Beratungen als Marketing-To-do einwerfe. Sofort ploppen Bilder von steifen Small-Talk-Runden, Visitenkarten-Schlachten und gezwungenem Grinsen auf.
Aber ganz ehrlich: Wer findet das bitte angenehm? Eben, fast niemand.
Die gute Nachricht: Networking geht auch anders – und nein, du musst weder auf zig Pflichtveranstaltungen rennen noch Klinken putzen bis zum Umfallen. Du entscheidest, wie, wann und wo du Menschen kennenlernst und vernetzt bist. Es müssen auch nicht alle Menschen richtige Freunde werden.
Nur eines steht fest:
Ganz ohne Netzwerk kann Selbstständigkeit ziemlich einsam werden. Netzwerken ist Teil deines Selbstmarketings.
Dabei zählt nicht, wie viele Kontakte du hast – sondern dass du entspannt und echt ins Gespräch kommst, online wie offline.
Was liegt dir mehr? Digital schnacken oder doch lieber live anstoßen? Und bei welchem Gedanken schreit dein Inneres „Bloß nicht!“?
Gutes Gefühl statt Kalkül: So klappt’s mit echten Kontakten
Vergiss alles, was du über „strategisches Netzwerken“ gelernt hast. Es geht nicht darum, für jeden Kontakt schon das nächste Pitch-Deck zu zücken.
Sei einfach ein angenehmer Gesprächspartner. Was kannst du geben (statt: Was bekomme ich, wenn ich mit dir vernetzt bin – Denke)?
Schau, wie du anderen ein gutes Gefühl gibst – Aufrichtigkeit, aktives Zuhören, vielleicht ein hilfreicher Kontakt oder Tipp. Mehr braucht es oft gar nicht.
Wichtig auch: Kein Mensch ist dauer-bereit für neue Kontakte. Hab Geduld, bleib offen und neugierig – und sei einfach du selbst, nicht die perfekte Schablone.
Je menschlicher, desto entspannter läuft’s – glaub mir.
Small-Talk: Mehr als nur Geplänkel
Viele denken bei Small-Talk automatisch ans große Flüchten – schade, dabei steckt da so viel Potenzial! Fast kein echtes Gespräch startet tiefgründig. Wir wärmen uns erst mal auf, lernen uns kennen, locker und ohne Druck.
Praxis-Tipp:
Trau dich im Alltag öfter mal einen echten Satz mehr zu sagen – im Treppenhaus, bei der Bäckerei, im Büro. Das ist wie Muskeltraining fürs Netzwerken.
Mit der „Hänsel-und-Gretel-Technik“ streust du ab und an kleine persönliche Details ein – nicht zu viel, aber ruhig mal erzählen, was dich gerade beschäftigt, und eine Frage zurückgeben. Das schafft Nähe (ohne zu überrollen).
Ob’s nach dem Small Talk weitergeht? Musst du nicht sofort entscheiden. Manchmal passt’s, manchmal nicht – Kopf hoch: Der nächste Versuch wartet schon.
Von Handschlag bis Häppchen: Networking-Events, die bleiben
Live und in Farbe ist unschlagbar – echte Begegnungen bringen nochmal ganz andere Energie. Ja, solche Events sind nicht für jeden jedes Mal ein Highlight, aber sie werden spannender, wenn man sie bewusst auswählt.
Ich liebe und schätze sie auch. Jedoch nur dosiert. Als Introvertierte finde ich zu viel davon anstrengend. Aber gelegentlich … Leute, die ich digital kenne, mal in real Life zu sehen, ist fantastisch.
Beim analogen Netzwerken spielen nun mehrere Punkte eine Rolle.
Hallo, Eindruck: Warum dein Auftritt schneller wirkt als jedes Wort
Bestimmt kennst du das: Kaum bist du im Raum, entscheidet oft schon ein Blick, wie das Gegenüber dich einordnet. Körpersprache rockt – noch bevor ein einziges Wort fällt.
Ein ehrliches Lächeln ist im Zweifel immer das beste Türöffner-Tool; neben Blickkontakt und einer entspannten Wirkung.
Atme also, bevor du ein Networking-Event betrittst. Und freu dich einfach auf neue Begegnungen.
Jobtitel? Gähn! Mach’s spannend mit deinem Elevator Pitch
Und dann ist da noch dieser „Elevator Pitch“. Die Antwort auf die Frage, was man denn beruflich so macht. Nochmal Schnappatmung-Gefahr, wenn du deinen Pitch nicht vorbereitest.
Der ist übrigens keine Hörbuchfassung deines Lebenslaufs, keine Fachwörter-Parade und kein Berufsbezeichnung-Geschwurbel.
Stattdessen:
Sag kurz, was andere durch dich gewinnen. Meinetwegen auch, wie du das Leben anderer schöner, glücklicher, entspannter und zufriedener machst – wenn du mir dabei nicht sämtliche Coaching-Methoden haarklein erklärst. Wer konkret, knackig und bildhaft erzählt („Ich sorge dafür, dass Webseiten nicht mehr nach Amtsblatt klingen“), bleibt einfach besser hängen.
Und auch hier: Es ist wie beim Small-Talk. Der Elevator Pitch ist nur ein Opener. Pack nicht gleich alles rein, sondern mach es wie Hänsel und Gretel.
Wen treffen? Wo hingehen? Netzwerken mit Plan statt Zufall
Die Auswahl an Networking-Events ist riesig – in Städten jedenfalls. Jetzt kannst du aber auch nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Deshalb wähle gezielt Netzwerkveranstaltungen, zu denen deine Zielgruppe geht und sich Menschen aus deiner Bubble tummeln. Im besten Fall beides.
Ich empfehle gerne auch: Gehe dahin, wo Menschen sind, die andere Angebote, aber genau auch deine Zielgruppe haben – sog. Zielgruppenbesitzer.
Und falls du Special magst:
Auch ein Event, das sich auf den ersten Blick crazy anhört, kann dir spannende neue Kontakte bringen. Sei offen für Neues und lass dich mal von ganz anderen Themen überraschen. Menschen, die dort hingehen, können gute Multiplikatoren für deine Angebote werden. Denn jeder kennt immer jemanden, der jemanden kennt.
Magst du es branchenspezifischer, dann sind das ein paar Möglichkeiten, um zu netzwerken:
- Fachkonferenzen und Messen
- Treffen von Branchenverbänden
- Alumni-Netzwerke
- Co-Working-Spaces
- …
Such dir den passenden Rahmen aus und setz auf echtes Interesse am Gegenüber, nicht aufs Abhaken von möglichst vielen Visitenkarten.
Vor Ort zählen weder Quantität noch Perfektionsgehabe – auf die ehrliche Verbindung kommt’s an. Ich stelle mir gerne vor, dass ich mich mit Freunden treffe. Nur die Themen sind anders. Wer aufmerksam zuhört und einfach menschlich bleibt, punktet automatisch.
Von Kommentar zu Kontakt: So wird digitales Networking easy
Für viele ist LinkedIn & Co. längst das Networking-Paradies. Gerade, wenn du keinen Bock auf Dauer-Events oder laute Gruppenrunden hast: Hier kannst du Kontakte ganz in deinem Tempo knüpfen, nachdenken und erst dann reagieren.
Kein Small-Talk Zwang beim Buffet, sondern Kommentare am Schreibtisch. Entspannter geht’s kaum.
Statt jedoch einfach kreuz und quer zu liken, packe dir lieber ein paar interessante Leute auf deine „People to watch“-Liste: Wer ist in deiner Branche aktiv, schreibt spannende Sachen oder führt smarte Diskussionen in den Kommentaren?
Genau da macht es Sinn, online gezielt mitzuspielen – like, kommentiere und vernetze dich mit ihnen. Das bringt Sichtbarkeit, schärft deine eigene Stimme und sorgt dafür, dass man dich auch online wahrnimmt. Und sei mal mutig und hüpf aus deiner Komfortzone raus, auch wenn ein Thema vielleicht erst auf den zweiten Blick catcht.
Mit nützlichen Kommentaren, Einblicken aus deinem Alltag oder deiner Meinung zu Branchenthemen zeigst du Profil. Nicht alles muss ein eigener Post sein, manchmal reicht kluges Mitreden – auffallen mit Mehrwert statt mit Lautstärke.
Und: Online reicht ein Like zwar nicht an ein echtes Lächeln ran, aber ein ehrlicher Kommentar oder ein kurzer Austausch in den Nachrichten kann Gold wert sein. Die Regel ist einfach: je gezielter, desto besser.
Digitales Networking ist nachhaltig, unkompliziert und kostet weniger Energie als der stundenlange Besuch vor Ort. Ich mag die Kombi.
Kurz planen, klug nachfassen – Networking mit System
Wer denkt, die richtig guten Kontakte entstehen durch Zufall, unterschätzt die Wirkung einer Strategie dahinter. Vorbereitung ist kein Hexenwerk. Sei dir auch immer klar, was du online oder auf Events willst.
Oft gibt es sie: die Teilnehmerliste. Schau rein und überleg dir, mit wem du wirklich sprechen möchtest – schreib ruhig vorher mal kurz. LinkedIn macht’s möglich: „Hey, wir sehen uns am Dienstag. Wenn du magst, können wir gerne über … sprechen!“ Damit bist du aus dem Stand kein Nobody mehr.
Setz dir trotzdem keine utopischen Ziele. Zehn Gespräche pro Abend? Muss nicht sein. Zwei echte Begegnungen, die hängen bleiben, sind meist mehr wert als ein ganzer Stapel Visitenkarten.
Und jetzt der wichtigste Trick für danach:
Die ersten paar Minuten beim Event zählen – aber das Nachfassen nach dem Termin bringt den Unterschied. Erst dann beginnt echtes Networking.
Hast du einen spannenden Menschen kennengelernt? Dann schreibe spätestens nach einer Woche noch mal eine kurze Nachricht. Und keine Angst vor Aufdringlichkeit: Einfach Bezug auf euer Gespräch nehmen („Du hattest doch von dem Tool erzählt, schau mal hier, ein spannender Artikel dazu“). So bleibt die Verbindung locker und ehrlich.
Mein Notizzettel-Hack:
Auf dem Heimweg mache ich mir gleich Notizen … aktuelles Thema, Hobbys, Urlaube oder das Lieblingscafé. Beim nächsten Kontakt kann ich locker anknüpfen und die Nachricht kommt nicht arg komisch rüber.
Übrigens: Wer andere strategisch vernetzt, hat bei beiden direkt einen Stein im Brett. Großzügigkeit ist hier die beste Währung, also teile gerne mal wertvolle Kontakte oder kleine Tipps.
Statt großer Show lieber kleine, stetige Impulse: ein Kommentar, eine kurze Nachricht, ein interessanter Link. So bleibt’s entspannt und die Beziehung wächst quasi von selbst – ganz ohne Kraftanstrengung.
Notausgang und Diplomatie – die unterschätzten Skills beim Netzwerken
Manchmal läuft ein Gespräch einfach aus – und das ist völlig okay. Typische Zeichen, wenn du jemanden analog triffst: Der Blick wandert zur Tür, das Gewicht verlagert sich Richtung Ausgang oder die Füße scharren schon unruhig. Wer das übersieht, wird schnell zum „Klammerer“.
Der elegante Ausstieg? Einfach ehrlich sagen: „Danke für das Gespräch, ich möchte dich nicht aufhalten – ich schaue mal, wer noch so da ist.“ Das zeigt Fingerspitzengefühl, Respekt und Professionalität.
Manchmal brauchst du selbst einen diplomatischen Abgang – und ja, die Klassiker gehen immer: „Ich hole mir kurz was zu trinken, magst du auch?“ oder „Entschuldige mich, ich muss mal eben aufs Klo.“ Keine Sorge, das ist kein Affront, sondern normaler Event-Alltag.
Was jedoch nicht cool ist: Wenn du nach dem ersten Kennenlernen direkt täglich LinkedIn-Nachrichten verschickt oder zu persönlich wirst. Dann landest du bei Anderen schnell im „Oh nee doch nicht-Fach“. Locker, freundlich und dosiert aufmerksam, kommt besser an als Dauer-Nachrichten.
Nicht jedes Gespräch führt zu einem echten, neuen Netzwerk-Kontakt. Wenn jemand nicht antwortet oder kein Interesse zeigt: abhaken und Energie auf die richten, die offen für neuen Austausch sind. Es liegt meist nicht an dir – wirklich!
Still, wild oder irgendwo dazwischen: Networking, das zu dir passt
Stille Wasser, starke Kontakte: Warum Introvertierte punkten
Online kannst du deine Stärken voll ausspielen, in kleinen Settings überzeugst du mit Tiefe statt Quantität.
Wenn du introvertiert bist, kannst du gerade auf LinkedIn, Instagram & Co punkten: Du bestimmst das Tempo, bringst deine Gedanken sortiert ein und bist trotzdem sichtbar.
Und da reichen schon 15–20 Minuten am Tag, um mit ein paar richtig guten Kommentaren und gezielten Posts bei den richtigen Leuten Eindruck zu machen. Qualität sticht Schnellschuss-Likes jedes Mal.
Gerade online laufen viele Gespräche ohne Druck ab. Bau Listen mit spannenden Leuten, reagiere manchmal gezielt – und nutze Webinare oder Online-Treffen, um Punktlandungen zu machen, ohne im Rampenlicht zu stehen. Geht auch ohne große Bühne!
Apropos, groß: Großveranstaltungen sind nicht dein Ding? Kein Problem! Such dir einfach kleine Formate raus – Frühstücksrunden, Mini-Workshops oder 1:1-Gespräche. Hier kannst du wirklich zuhören, nachfragen und eine Verbindung aufbauen. „Nebenbei“ auch was für dein Selbstmarketing bewirken.
Und bei großen Events: Gib dir Pausen und find die ruhigeren Ecken. Da sitzen oft die spannendsten Gesprächspartner.
Und by the way … du brauchst auch kein dickes Visitenkartenbuch. Lieber zwei echte Gespräche als fünfzig belanglose Kontakte. Setz dir kleine, realistische Ziele („Ich will heute nur zwei gute neue Leute kennenlernen“) und vertiefe das Ganze später entspannt von zu Hause aus.
Von Rampenlicht zu Beziehungstiefe: Netzwerk-Boost für Extrovertierte
Wenn du eher extrovertiert bist, dann läuft dir beim Wort „Networking“ nicht gleich ein Schauer über den Rücken. Menschen sind ja eher dein Ding und hier tankst du Energie. Volle Power, aber bitte nicht verbrennen!
Bei langen Events: Teil dir deine Energie ein und plane bewusste Pausen oder geh lieber früher, solange du noch frisch bist. Mehr bringt es, in kurzen Blöcken richtig da zu sein und dann durchzuatmen.
Reden ist Silber … Zuhören ist Gold. Kennst du, oder? Du hast viel zu erzählen – Klasse! Aber denk dran: Gute Gespräche leben vom Wechselspiel. Versuch, bewusst zuzuhören und schau, wie dein Gegenüber reagiert.
Auch für Extros gilt:
besser wenige gute Gespräche als viele flüchtige Bekanntschaften. Nutze deine Energie, um über den Small-Talk hinauszugehen und echte Themen anzuschneiden. Stell mal Fragen wie: „Was treibt dich gerade richtig an?“, oder „Was bewegt dich in deiner Branche am meisten?“ Damit bleibst du hängen – und knüpfst Verbindung, die nachwirkt.
Kein Verkaufsgespräch, bitte! So vermeidest du Networking-Flops
Das Gespräch ist kaum gestartet, da wedelt schon jemand mit dem Produktflyer – schlimmer geht’s kaum. Wer beim Networking zu sehr aufs Verkaufen setzt, killt die Stimmung schneller als jede schlechte PowerPoint-Präsentation.
Offen und ehrlich klingt besser als auswendig gelernte Verkaufssprüche. Also: Nicht direkt ins Angebot springen, sondern erst mal das Gegenüber kennenlernen. Wenn du erklären willst, was du machst, dann zeig lieber den Mehrwert – nicht die Preisliste.
Gutes Netzwerken lebt davon, dass Geben und Nehmen im Gleichgewicht sind. Wer immer nur von sich erzählt oder das Gespräch wie eine Einbahnstraße behandelt, wird schnell aussortiert.
Zeig Interesse, stell Fragen, hör zu – und denk an die einfache Regel: Erst geben, dann bitten. Ein kleiner Tipp, ein wertvoller Kontakt oder einfach aufmerksames Zuhören machen einen riesigen Unterschied.
Der Klassiker unter den Fehlern:
Nach einem vielversprechenden Gespräch passiert … nichts mehr. Wer Leute einfach wieder aus den Augen verliert, verschenkt Potenzial. Deshalb: Spätestens nach einer Woche eine kurze, ehrliche Nachricht senden und dranbleiben. Es muss kein episches Update sein – Hauptsache, der Kontakt bleibt frisch.
Auch wenn das Networking-Event locker wirkt, gilt:
Etwas Professionalität schadet nie. Zu viel Alkohol, unpassende Witze oder wildes Private-Geständnis gehören nicht dazu. Das zieht auch online: Tippfehler in Nachrichten, schräge Profilbilder oder eine E-Mail-Adresse aus der Schulzeit lassen dich nicht besser wirken.
Und noch ein Punkt:
Die Spielregeln sind nicht überall gleich. Was in Deutschland als „zu viel“ gilt, ist in anderen Ländern Standard. Also immer auf den Kontext und die Menschen achten – besonders international. Respektiere persönliche Grenzen, akzeptiere ein Nein oder Schweigen und misch Privates und Business nur, wenn’s für beide Seiten passt. Networking funktioniert nur langfristig, wenn beide Seiten sich wohlfühlen.
Weniger Müssen, mehr Machen: Echtes Networking gewinnt. Immer.
Am Ende läuft alles auf ein paar einfache Wahrheiten hinaus:
Authentisch sein schlägt perfektes Tun. Aber Tun ist trotzdem relevant.
Großzügig geben bringt weiter als ständiges Nehmen.
Echte Qualität schlägt zahlenmäßige Kontaktrekorde um Längen.
Langfristig zahlt sich Geduld aus. Investiere in Beziehungen, nicht in Visitenkartensammlungen. Und gib Beziehungen Zeit.
Und noch was:
Wer heute im Studium ist, kann morgen derjenige sein, der dir die Tür öffnet – deshalb: Begegne Menschen mit Interesse und Wertschätzung. Du wirst ganz automatisch mehr und mehr davon zurückbekommen.
Soweit die Theorie …
Ich konnte hoffentlich mehr Leichtigkeit ins Networking bringen. Hast du Lust bekommen, dich mehr zu vernetzen? Networking lebt davon, dass du einfach loslegst, ausprobierst und dranbleibst. Mach es in deinem Tempo, wo und wie oft du kannst. Siehs nicht als lästige Pflicht. Manchmal, ganz nebenbei, gewinnst du neue Freunde fürs Leben.
Falls du denkst, ich weiß gar nicht, was ich erzählen soll, Elevator Pitch … hab ich nicht, ein paar spannende Botschaften bildlich erzählt … auch das noch. Und überhaupt: Strategisch Netzwerken … klingt kompliziert.
Dann melde dich gerne bei mir. Zusammen schauen wir uns diesen Marketing-Weg an, machen ihn für dich passend und feilen deine Kernbotschaften, damit alle von dir mehr erfahren wollen.
Alles Liebe
Bianca