Kennst du das Gefühl, wenn du in einem Laden stehst und keiner beachtet dich? Keine Schilder, keine Hilfen – komplett verloren. Genauso fühlen sich Besucher deiner Website, deiner Blogartikel oder deiner Social Media Beiträge ohne einen klaren Call-to-Action (kurz: CTA).

CTAs sind die freundlichen Helfer, die deine Besucher brauchen. Sie zeigen, was zu tun ist: Kaufen, Anmelden, Nachricht senden. Mit wirkungsvollen CTAs wird aus passivem Stöbern eine aktive Handlung – eine bestimmte Aktion.

Jetzt erfährst du, wie du mit einfachen, aber klar formulierten CTAs deine Besucher genau dahin bringst, wo sie hingehen sollen. Freu dich auf Tipps, die dein digitales Geschäft richtig in Schwung bringen, damit sie zu den charmanten und motivierenden Schubsern werden, die auch deine Besucher lieben werden.

 

Call-to-Action erstellen

 

Was ist ein Call-to-Action (kurz: CTA)?

Stell dir einen Call-to-Action als die kleinen Schubser vor, die deine Besucher benötigen, um aktiv zu werden.

Ein CTA ist wie ein freundlicher Schubser, der deinen Besuchern sagt: „Hey, mach das mal!“ Er bringt sie dazu, aktiv zu werden – ob sie nun ein Produkt kaufen, deinen Newsletter abonnieren oder ein E-Book herunterladen. Vielleicht auch einfach deinen Social Media Beitrag kommentieren und damit zum ersten Mal richtig mitmachen.

Einen Call-to-Action kannst du auch als Handlungsaufforderung oder Appell bezeichnen. Mir klingt das zu hart. Ich mag lieber weiter CTA sagen.

Er kann so simpel sein wie „Jetzt kaufen“ oder „Melde dich jetzt an“. Seine wahre Stärke liegt in der Klarheit und Dringlichkeit, die er rüberbringt. Er gibt deinen Besuchern das gute Gefühl, genau zu wissen, was der nächste Schritt ist – und sie fühlen sich motiviert, ihn zu gehen.

 

 

CTA ist CTA – egal, wie er aussieht und wo er steht

 

CTA und Buttons

Es gibt einen feinen, aber wichtigen Unterschied zwischen einem CTA und einem Button. Ein Button ist das visuelle Element, auf das geklickt wird, während der CTA die eigentliche Aufforderung zur Handlung ist, die darauf steht.

Der Button ist das Fahrzeug, der CTA der Fahrer.

Beispiel:

CTA: „Jetzt Angebot sichern!“

Button: Der klickbare Bereich auf deiner Website, der diesen Text enthält.

Auf einem Button ist der Text meist kürzer und prägnanter als bei anderen folgenden Call-to-Actions. Es passt auf einen Button ja auch nicht so viel drauf. Der CTA kann aber noch obendrüber oder darunter einen Begleittext bekommen.

 

 

CTA geht auch ohne Button

Ein CTA kann auch ohne einen Button existieren. Du kannst etwa Links, Textabschnitte oder sogar Bilder als CTA platzieren. Er kann in einem Text eingebettet sein, wie „Lies mehr in unserem Blogartikel hier“ oder als klare Anweisung im Content selbst. Das Wichtige ist, dass der CTA immer klar und handlungsorientiert ist, unabhängig davon, ob er als Button, Text oder Bild erscheint oder nicht.

CTAs und Buttons arbeiten oft zusammen, aber ein effektiver CTA kann auch eigenständig stehen und durch andere visuelle oder textuelle Mittel hervorgehoben werden.

 

 

Warum CTAs die unsichtbaren Superhelden im Online-Marketing sind

Ohne CTA fehlt deinem Marketing das gewisse Etwas. Sie sind nicht nur ein nettes Extra, sondern ein Muss für deine Conversion Rate.

Ohne sie bleiben deine Leser oft orientierungslos zurück. Mit ihnen zeigst du klar und deutlich, was als Nächstes zu tun ist. Denn Menschen sind von Natur aus faul. Selbst überlegen, was zu tun ist … na ja. Wir bekommen es halt gerne vorgekaut. Sprich: Einfach serviert.

Stell dir CTAs als einfache Wegweiser vor, die deine Kunden an die Hand nehmen und sie zielsicher in den Orbit bringen. Jeder Klick auf eine CTA bringt sie einen Schritt näher ins Weltall zu den Sternen (a.k.a. Ziel – und dich an deins).

Ein gut platzierter und formulierter Call-to-Action kann also den Unterschied zwischen einem verlassenen Warenkorb und einem erfolgreichen Verkauf ausmachen.

Sie helfen dir, aus Besuchern Abonnenten und aus Interessenten Käufer zu machen – nicht nur auf deiner Website oder Landingpage.

Ob du mehr Newsletter-Anmeldungen und Leads willst oder mehr Nachrichten über dein Kontaktformular – sie sind dein Schlüssel zum Marketing-Erfolg.

 

 

Wohin soll deine Zielgruppe mit dem Klick eigentlich gehen?

Bevor du dich jetzt mit den Tipps für deine Handlungsaufforderungen beschäftigst …

Was ist das Ziel hinter deinem Content? Vielleicht auch das übergeordnete Ziel?

Baue dir (für dein ganzes Business) eine strategische Grundlage, in der jedes Rädchen ins andere greift.

Im Einzelnen und ganz taktisch kann das dann mehr Reichweite durch Kommentare sein. Mehr Conversion durch Links. Verkäufe durch konkrete Buttontexte, die direkt zu Verkaufsformularen führen. Anfragen durch Wegweiser zu Kontaktformularen. …

Du siehst schon: Du brauchst ein Ziel, bevor du deinen Call-to-Action schreibst.

Bist du bereit, deinen Besuchern den roten Teppich auszurollen?

 

Hol dir die STARK mit WORTEN Tipps und News by Bianca

 

 

9 Zutaten für den perfekten CTA-Cocktail

 

1 | Klartext: So machen deine CTAs richtig Eindruck

Worte sind mächtig, aber kurz und knackig müssen sie sein. Denk an einen Einkaufszettel – alles auf den Punkt gebracht. Dein CTA sollte genauso sein. „Jetzt für A anmelden“ oder „Mehr über B erfahren“ – direkt und ohne Schnickschnack. Deine Leser müssen sofort wissen, was sie machen sollen. Lass keinen Raum für Interpretationen.

 

 

2 | Action! Mit diesen Verben machst du Besucher zu Kunden

Aktive Verben sind die kleinen Kraftpakete deiner Handlungsaufforderungen. Sie katapultieren deine Leser direkt in die Handlung. Gute Beispiele sind Worte wie „Entdecke“, „Starte“, „Hol dir“ oder „Genieße“. Diese Verben sind wie kleine Anstupser, die deinen Besuchern sagen: „Hey, hier geht’s lang!“.

 

 

3 | Zeit läuft! Warum Dringlichkeit und Verknappung deine besten Freunde sind

Dringlichkeit ist wie ein Wecker im Kopf deiner Zielgruppe. Worte wie „Nur heute“ oder „Jetzt zugreifen“ setzen den nötigen Impuls. Menschen schieben gerne auf, aber ein Hauch von Eile kann Wunder wirken. Ein anschauliches Beispiel? „Sichere dir dein Angebot – nur noch 2 Plätze frei!“ (Das sollte dann aber auch stimmen.)

 

 

4 | Mehr als nur ein Klick: Echter Mehrwert

Dein CTA muss mehr bieten als nur eine Handlung. Er muss klar zeigen, was der Leser davon hat. Statt einfach „Lade jetzt das E-Book herunter“, sag lieber, „Hol dir unser kostenloses E-Book und werde zum Text-Profi!“ Zeige den Vorteil klar und deutlich.

 

 

5 | Sicher ist sicher: So gibst du deinen CTAs Vertrauensbonus

Online ist Vertrauen das A und O. Versichere deinen Lesern, dass sie auf der sicheren Seite sind. Ein CTA wie „Teste risikofrei – Geld-zurück-Garantie“ kann das letzte bisschen Skepsis beseitigen. Es geht darum, das Gefühl zu vermitteln, dass sie nichts zu verlieren haben.

 

 

6 | Gefühle wecken: Mit emotionalen CTAs zum Erfolg

Menschen sind emotionale Wesen. Nutze das! Worte, die Emotionen ansprechen, wie „Freu dich auf“ oder „Verpass nicht“, können eine tiefere Reaktion hervorrufen. Ein Beispiel: „Freu dich auf deinen ersten Erfolg – jetzt starten!“

 

 

7 | Treffgenau: Relevanz für deine Handlungsaufforderung

Deine CTAs sollen wie ein gut sitzender Anzug sein: maßgeschneidert und passend. Relevanz ist der Schlüssel. Dein CTA muss den Nerv deiner Zielgruppe treffen. Auf einer Fitness-Website könnte stehen „Start your fitness journey today“ – das spricht genau die Bedürfnisse der Besucher an.

 

 

8 | Bunt und auffällig: Design-Tricks, die klicken

Ein CTA muss ins Auge stechen. Stell dir vor, du bist auf einem Jahrmarkt – überall buntes Treiben, aber der Riesenrad-Stand hat ein blinkendes Schild. Genau so sollte dein CTA wirken. Nutze Farben, die sich farblich vom Rest abheben – wie ein knallroter Button auf einer weißen Seite.

 

 

9 | Platziert wie ein Profi: Die richtige Platzierung für deine CTAs

Wichtig ist auch die Platzierung: Oben auf der Seite, wo Leser als Erstes hinschauen, oder am Ende des Textes, wo sie eine Entscheidung treffen sollen. Damit liegst du schon mal richtig.

Aber du kannst sie auch zwischendurch einbauen. Achte darauf, dass sie auffallen. Im besten Fall lässt du darüber und darunter Platz.

Noch ein Zusatztipp: Auf einer Landingpage oder Produktbeschreibung funktionieren CTAs oft am besten, wenn du in unmittelbarer Nähe Testimonials oder Referenzen platzierst.

 

Mach deine CTAs mit diesen 9 Zutaten zu den kleinen, aber entscheidenden Motivatoren, die deine Besucher brauchen! Bring deine Call-to-Actions in Schuss!

Aber eins noch …

 

 

CTA-Fails: Die größten Stolpersteine und wie du sie vermeidest

 

Verwirrung vermeiden: Klare CTAs

Verwirrung ist der Erzfeind eines guten CTA. Wenn er schwammig ist, haben Leser keinen Plan, was zu tun ist. Vermeide also lahme Phrasen wie „Hier klicken“ oder „Mehr Infos“. Sei klar und deutlich! Besser: „Jetzt kostenloses E-Book herunterladen“.

Verwirrung stiftest du auch, wenn du viele unterschiedliche Handlungsaufforderungen in einem Text schreibst. Menschen können sich doch so schlecht entscheiden …

 

 

Keep it simple: Weniger ist mehr

Ein überladenes Design lenkt ab und macht die Entscheidung schwer. Dein CTA soll ins Auge springen, nicht untergehen. Zu viele Farben, Schriften oder Bilder? Lass das! Halte es simpel und fokussiert.

 

 

Charmant statt laut formulieren: Wertversprechen statt Geschrei

Dein CTA sollte einladend und motivierend sein, nicht wie ein Marktschreier rüberkommen. Schon gar nicht bevormundend. „JETZT KAUFEN !!!“ schreckt eher ab. Besser: „Entdecke unser Angebot – nur für kurze Zeit“. Das vermittelt Wert, Vertrauen und dass die Zeit abläuft, ohne zu brüllen.

 

 

Klartext nach dem Klick: Transparenz ist Trumpf

Transparenz ist entscheidend. Der Nutzer will wissen, was ihn erwartet. Ein „Jetzt anmelden“ sollte begleitet werden von „und erhalte wöchentlich exklusive Tipps“. Das nimmt die Unsicherheit und macht Klicks wahrscheinlicher.

 

Überzeugende CTAs sind klar, einladend und transparent. Sie zeigen genau, was der nächste Schritt ist. Sie bieten echten Mehrwert – ohne zu überfordern oder abzuschrecken.

 

 

Texte und Content mit der STARK mit WORTEN Tool-Box

 

 

Testen und Optimieren: Erfolgsschlüssel für deine Call-to-Actions

Gib dich nicht mit dem Erstbesten zufrieden. Teste verschiedene Formulierungen, um herauszufinden, was wirklich funktioniert. A/B-Tests sind wie ein Kochrezept: Du probierst verschiedene Zutaten aus, bis das perfekte Gericht entsteht.

Teste alles: Farben, Platzierungen, Texte. Vielleicht zieht „Jetzt starten“ besser als „Hier klicken“. Die Daten verraten es dir.

Und dann? Optimierst du weiter. Kontinuierlich. Vielleicht brauchst du für verschiedene Plattformen und Formate unterschiedliche Formulierungen. Flexibel bleiben, ist im Marketing ohnehin der Schlüssel. Schau direkt weiter …

 

 

Maßgeschneiderte CTAs für Web, Blog, Social Media oder Newsletter

 

Website: CTAs, die sofort ins Auge springen

Der Call-to-Action ist das Herzstück deiner Website-Interaktionen. Er muss besonders auf Landingpages auffallen und leicht zu finden sein.

Typische Platzierung: oben im Header (above the fold), in der Mitte und am Ende der Seite.

Nutze klare, auffällige Buttons wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“. Ein Beispiel: „Starte dein kostenloses Probetraining“ mit einem knallgrünen Button im oberen Drittel der Homepage. So stellst du sicher, dass Besucher sofort einen Handlungsimpuls bekommen.

Jede Seite deiner Website braucht einen (!) CTA, sonst verlierst du deine Besucher am Ende der Seite. Und sie gehen woanders hin. Das gilt auch für die Über-mich-Seite. Die Kontaktseite ist natürlich immer ein gutes Ziel.

 

 

Blog: CTAs, die den Lesefluss begleiten

In Blogartikeln sollten sie den Lesefluss nicht stören, sondern den nächsten logischen Schritt darstellen. Am Ende eines Artikels ist ein idealer Ort für CTAs wie „Hol dir unsere kostenlose Checkliste“.

Die CTAs können auch als Inline-Elemente im Text platziert werden, z. B. „Lade hier unser E-Book herunter“ mitten im Artikel. Sie führen Leser nahtlos weiter und motivieren, sich weiter mit deinem Content zu beschäftigen.

 

 

Social Media: Kurz, knackig und klar

Auf Social Media müssen CTAs kurz und prägnant sein. Nutzer scrollen schnell durch ihre Feeds, daher sollten sie sofort ansprechend und klar sein. Beispiele: „Swipe up“, „Jetzt ansehen“ oder „Willst du mehr erfahren? Schreibe mir einfach eine kurze PN.“

Du kannst auch eine einfache Frage als CTA stellen und deine Follower zum Kommentieren auffordern.

Nutze visuelle Unterstützung durch ansprechende Bilder oder Videos. Ein Instagram-Beitrag könnte ein Bild von einem neuen Produkt zeigen, begleitet von „Jetzt kaufen“ als Swipe-up-CTA in der Story.

Es gibt tausend verschiedene Möglichkeiten, die du auf das Ziel deines Beitrags anpassen kannst.

 

 

E-Mail-Marketing: Auffällig und klick freudig im Newsletter

In Newslettern müssen sie auffällig und einfach zu klicken sein. Sie sollten nicht am Ende der E-Mail versteckt werden, sondern prominent platziert sein.

Ein Beispiel: „Jetzt Angebot sichern“ in einem farbigen Button, der sich vom restlichen Text abhebt.

CTAs in Newslettern profitieren auch von persönlicher Ansprache und Knappheit, wie „Nur noch 24 Stunden – Hol dir 20 Prozent Rabatt!“.

 

Mit diesen Strategien stellst du sicher, dass deine CTAs auf allen Plattformen und Formaten effektiv sind und die gewünschte Aktion auslösen.

 

 

Mit diesen CTA-Tipps kickst du deine Konversionsrate nach oben

Ein wirkungsvoller Call-to-Action kann den Unterschied zwischen einem Besucher und einem treuen Kunden ausmachen, wenn du:

  • klare und prägnante Sprache nutzt
  • Dringlichkeit betonst
  • ein starkes Wertversprechen machst
  • menschliche Psychologie bedenkst
  • ein auffälliges Design und die richtige Platzierung wählst und
  • ihn für verschiedene Plattformen und Formate anpasst.

 

Schau dir jetzt deine eigenen CTAs an und … vielleicht kannst du stellenweise noch etwas verbessern. Oder überhaupt einen CTA einfügen.

Schreibe mir direkt >, wenn du dabei Unterstützung und professionelle Beratung möchtest, damit deine Texte konvertieren und deine Besucher in potenzielle Kunden verwandeln (nicht nur mit den passenden Call-to-Actions).

Bianca

Bild: Depositphotos

 

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