Zahlen haben eine beeindruckende Kraft. Sie machen abstrakte Ideen greifbar, unterstreichen deine Botschaft und geben deiner Zielgruppe handfeste Gründe, dir zu vertrauen.

Ob du nun Marketingtexte schreibst, einen Elevator Pitch vorbereitest oder deine Produkte beschreibst – mit den richtigen Zahlen am richtigen Ort machst du deine Worte unwiderstehlich.

Aber wie kannst du Zahlen präsentieren, ohne dass deine Texte nach Matheunterricht klingen? Hier bekommst du praktische Tipps, mit denen deine Zahlen richtig Power bekommen.

 

Wie du Zahlen präsentierst, bei denen keiner abschaltet

 

 

Warum Zahlen im Marketing so wichtig sind

Zahlen wirken messbar, konkret und schaffen Klarheit. Sie bringen Ordnung in Aussagen, die sonst vielleicht schwammig bleiben könnten, und helfen deinem Leser, Entscheidungen zu treffen.

Wenn Zahlen in deinen Marketingtexten vorkommen, geht es jedoch nicht nur darum, Fakten zu liefern. Ihre Aufgabe ist es, den Leser zu überzeugen, zu inspirieren oder einen konkreten Vorteil sichtbar zu machen.

Und das schaffen sie nur, wenn sie im richtigen Kontext stehen.

Stell dir vor, du schreibst einen Produkttext und hast diese beiden Varianten:

  1. „Mit unseren Tools sparst du Zeit.“
  2. „Mit unseren Tools sparst du jede Woche 3 Stunden.“

Welche Aussage bleibt bei dir hängen? Die Zweite, oder?

Warum? Weil die Zahl greifbar und konkret ist. Sie zeigt nicht nur, dass du etwas zu bieten hast, sondern auch, wie sich das konkret auf das Leben deiner Zielgruppe auswirkt.

 

Warum wirken Zahlen so gut?

  • Sie schaffen Vertrauen: Zahlen wirken objektiv und belegen deine Aussagen.
  • Sie machen Dinge konkret: Statt vager Behauptungen lieferst du harte Fakten.
  • Sie bleiben im Kopf: Unser Gehirn verarbeitet Zahlen anders als reinen Text – sie bleiben eher hängen.

 

Zahlen an sich sind mächtig. Aber ohne Kontext bleiben sie nur … Zahlen. Wenn du Zahlen präsentierst, brauchen sie einen Kontext und eine gute Story drumherum. Nur dann zünden sie wirklich. Apropos zünden …

 

 

Das Problem mit den Zahlen und unserem Gehirn

Wenn unsere Ohren Zahlen hören, dann wird die Verarbeitungsmaschine in unserem Gehirn mal so richtig angeschaltet. Zahlen sind abstrakt. Zahlen muss unser Gehirn erst übersetzen.

  1. Ich bin seit 2012 selbstständig.
  2. Ich bin seit über 10 Jahren selbstständig.

Was verstehst du schneller – ohne einen Rechenweg?

Ja, der zweite Satz ist für uns greifbarer. Das ist nur ein kleines Beispiel, welche Krux das mit den Zahlen ist.

Es geht weiter, wenn du bei einer Kundin bist und eine Umsatzsteigerung von 15 Prozent „verkaufen“ willst. 15 Prozent klingt ganz nett, aber zu was? Und dann beginnt die Rechnerei. Im Kopf. In der Zeit bricht jedoch die Verbindung zu dir ab. Blöd.

 

 

Zahlen präsentieren … JA.

Jetzt gibt es Menschen, die kommen auch ohne Zahlen aus.

Aber es gibt genauso viele, die an Zahlen etwas festmachen …

  • deine Professionalität (Wie lange bist du schon selbstständig? Welchen – monetären – Erfolg hatte dein letztes Projekt?)
  • Korrektheit (Stimmen die Argumente? Expertise?)
  • Entscheidungsgrundlage (Kann ich aufgrund der Informationen, Vergleiche und Aufzählungen gute Entscheidungen treffen?)

Sicher kennst du die Menschen, deren Augen leuchten, wenn du Statistiken auspackst. Und häufig schreiben dir genau diese Menschen einen Expertenstatus zu.

Hey, was willst du mehr? Hau Zahlen rein.

Aber nicht zu wild und zu oft.

 

 

Wie Zahlen die Botschaften in deinen Produkttexten (ver)stärken

Stell dir vor, du schreibst über ein neues Tool für Selbstständige. Du könntest schreiben:

„Unser Tool hilft dir bei der Buchhaltung.“

Gähn, oder? Jetzt schau dir das an:

„Mit unserem Tool sparst du 3 Stunden pro Woche bei der Buchhaltung – Zeit, die du in deine Kunden und dein Business stecken kannst.“

Spürst du den Unterschied? Die Zahl macht den Nutzen greifbar. Dein Leser kann sich sofort ausmalen, was er mit diesen 3 Stunden alles anstellen könnte.

 

Tipps für starke Produkttexte mit Zahlen:

  • Zeig den echten Nutzen: Sag nicht nur, was dein Produkt kann, sondern was es dem Kunden bringt. Statt „10 Marketing-Templates“ schreib „10 Marketing-Templates, mit denen du in 30 Tagen deinen ersten Kunden an Land ziehst“.
  • Mach Vergleiche: Zahlen wirken noch stärker im Vergleich. „Unser Kurs kostet weniger als dein täglicher Coffee-to-go – bringt dir aber viel mehr ein.“
  • Bleib glaubwürdig: Übertreib nicht. „1000 Prozent mehr Umsatz über Nacht“ glaubt dir keiner. „20 Prozent Umsatzplus in 3 Monaten“ klingt realistisch und schafft Vertrauen.
  • Nutze Zahlen, um schnell Vertrauen aufzubauen: „Über 1.000 zufriedene Kunden“, „95 Prozent würden uns weiterempfehlen“, „Durchschnittlich 30 Prozent mehr Conversion nach unserem Kurs“

 

Zahlen können auf deinen Landingpages oder Produktbeschreibungen auch Dringlichkeit (FOMO) erzeugen: „Nur noch 5 Plätze für unser Seminar Worte, die wirken frei!“

Das kann Interessenten zum schnellen Handeln bringen.

Aber Achtung: Bleib immer ehrlich. Künstliche Verknappung durchschauen die meisten schnell.

 

 

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Im Elevator Pitch Zahlen gezielt präsentieren

In Pitches oder kurzen Selbst-Präsentationen sind Zahlen dein Ass im Ärmel. Sie geben deiner Story Substanz und machen deine Ideen, deine Angebote und deine Mission greifbar.

 

Du kannst deine Leser oder Hörer mit Zahlen überraschen. Starte deinen Pitch mit einem Knaller – mit einer Zahl, die das Problem klarmacht, das du löst.

„Wusstest du, dass 80 Prozent aller Selbstständigen in den ersten drei Jahren aufgeben? Wir haben etwas entwickelt, das diese Zahl auf 20 Prozent drücken kann.“

So ein Einstieg weckt sofort Interesse und zeigt, warum dein Angebot wichtig ist.

 

Nutze Zahlen als Beweise und untermauere deine Argumente mit Zahlen:

„Mit unserer Methode haben unsere Kunden ihre Conversion-Rate im Schnitt um 35 Prozent hochgeschraubt – und das in nur 6 Wochen.“

Solche konkreten Ergebnisse machen dein Angebot greifbar und vertrauenswürdig.

Vertrauen und (wahrgenommene) Kompetenz bekommst du auch, wenn du deine Erfahrung in deinem Thema oder deinem Business in Zahlen unterbringst. Hau einfach mal raus, wie viele Jahre du schon auf dem Buckel hast. Oder wie viele Präsentationen du schon vor wie vielen Zuhörern gehalten hast.

 

Mit Zahlen kannst du in deinem Elevator Pitch ebenfalls Struktur schaffen: „Ich habe 3 Gründe, warum unser Ansatz rockt.“

Das gibt deinem Publikum Orientierung und dir einen klaren roten Faden.

 

 

Produkttexte und Elevator Pitches sind die Formate, in denen Zahlen nicht fehlen dürfen und wirken.

Schauen wir jetzt noch auf weitere Formate, in denen du mit Zahlen glänzen kannst.

 

 

Clevere Zahlen-Tricks für verschiedene Marketing-Formate

Egal, ob Blog, Newsletter, Social-Media-Beiträge oder Präsentationen in Webinaren – Mit Zahlen kannst du überall punkten. Hier ein paar Ideen:

 

So machst du deine Blogartikel mit Zahlen unwiderstehlich

Blogbeiträge sind deine Chance, deine Expertise zu zeigen und deinen Lesern echten Mehrwert zu bieten. Zahlen können dabei helfen, deine Inhalte strukturierter, einprägsamer und überzeugender zu gestalten.

Überschriften sind der Türöffner zu deinem Content. Mit Zahlen machst du sie noch attraktiver: „7 Wege, wie du in 5 Minuten bessere Texte schreibst“ oder „Die 10-Minuten-Methode für Texte, die verkaufen“.

Die Zahlen im Hauptteil deines Blogartikels können verschiedene Funktionen erfüllen:

  • Strukturierung: Nutze Zahlen, um deinen Artikel zu gliedern. Das macht ihn übersichtlicher und leichter zu lesen.
  • Beweisführung: Untermauere deine Argumente mit Statistiken und Forschungsergebnissen.
  • Konkretisierung: Mache abstrakte Konzepte greifbar, indem du sie mit Zahlen verbindest.

Am Ende deines Artikels kannst du die wichtigsten Punkte zusammenfassen und dabei Zahlen clever einsetzen.

 

 

Zahlen auf Social Media: Aufmerksamkeit in Sekunden

Social Media ist der perfekte Ort für den Einsatz von Zahlen. Warum? Weil Zahlen sofortige Orientierung bieten und die Aufmerksamkeit deines Publikums lenken. Ein guter Post muss oft innerhalb von Sekunden wirken – und Zahlen helfen dabei, die Botschaft greifbar zu machen.

Beispiele für Social-Media-Posts mit Zahlen:

  • „5 Gründe, warum deine Texte nicht gelesen werden – und wie du das änderst“
  • „71 % der Leser springen nach der ersten Zeile ab – das kannst du vermeiden“
  • „Mit nur 2 Minuten pro Tag bringst du deine Contentplanung auf Erfolgskurs“

 

Dos & Don’ts für Zahlen im Online-Marketing:

  • Do: Nutze Zahlen, um schnelle Mehrwerte zu präsentieren (z. B. „In 5 Schritten zu Produktbeschreibungen, die überzeugen“ statt „Wie du überzeugender verkaufen kannst“).
  • Don’t: Überlade deine Beiträge mit Datenwüsten. Zahlen wirken besser, wenn sie auf das Wesentliche reduziert sind.

 

 

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Wenn du Zahlen richtig einsetzt, dann fesselst du auch deine Newsletter-Abonnenten

Newsletter sind ein mächtiges Werkzeug, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben. Aber wie oft landen sie ungelesen im Papierkorb?

Hier kommt der Trick: Präsentiere sie mit Zahlen, um sofort Aufmerksamkeit zu erzeugen und deinen Lesern einen Grund zu geben, weiterzulesen.

Starte mit einem Zahlen-Hook, denn der Einstieg entscheidet, ob dein Newsletter gelesen wird. Ein starker Zahlen-Hook kann da Wunder wirken.

Beispiel: Nur 2 von 10 Newslettern werden wirklich gelesen. Dieser hier gehört dazu – und ich zeige dir, warum.

 

Weitere Ideen für starke Zahlen-Hooks im Newsletter:

  • Die überraschende Statistik: „Wusstest du, dass 73 Prozent aller erfolgreichen Unternehmer täglich lesen? In diesem Newsletter zeige ich dir 5 Bücher, die dein Business verändern können.“
  • Der Zeit-Saver: „In nur 3 Minuten Lesezeit erfährst du heute 3 Tricks, die dir 2 Stunden pro Woche sparen. Klingt gut? Dann lies weiter!“
  • Der Vergleich: „9 von 10 Textern machen diesen einen Fehler. Du gehörst nach diesem Newsletter nicht mehr dazu.“
  • Die persönliche Erfahrung: „Ich habe 47 Newsletter-Einstiege getestet. Dieser hier hat die Öffnungsrate um 62 Prozent gesteigert.“

 

Nicht nur der Einstieg profitiert von Zahlen. Auch im Hauptteil deines Newsletters können Zahlen Wunder wirken. Sie können etwa deinen Content strukturieren: „Heute habe ich 3 Tipps für dich: Wie du in 5 Minuten deine Überschriften verbesserst.“

Oder du kannst Dringlichkeit schaffen, falls du gerade ein Produkt launchst: „Nur noch 48 Stunden: Sichere dir 25 Prozent Rabatt auf das XYZ-Paket. Die ersten 10 Buchungen bekommen zusätzlich ein 30-minütiges 1:1-Coaching.“

Auch dein Abschluss (Call-to-Action) kann von Zahlen profitieren: „Klicke jetzt auf den Button und spare 15 Minuten bei der Contenterstellung. Über 500 Kunden nutzen diesen Trick bereits!“

 

 

Lass Zahlen Geschichten erzählen

Nichts ist überzeugender als echte Erfolgsgeschichten. Hier ein Beispiel, wie du Zahlen in eine Case Study einbauen kannst:

„Sarah, eine Yoga-Lehrerin, kam zu uns, weil ihre Texte nicht die richtigen Kunden anzogen. Nach nur 4 Wochen mit unseren Schreib-Tipps:

  • Verdoppelte sich die Zahl ihrer Anfragen
  • Ihre Instagram-Follower stiegen um 30 Prozent
  • Und das Beste: 8 von 10 Neukunden sagten, ihre klaren Texte waren der Grund, warum sie sich für Sarah entschieden haben.“

Solche Geschichten machen die Zahlen lebendig und zeigen potenziellen Kunden, was möglich ist.

 

 

Zahlen in Webinaren mit PowerPoint visualisieren

Die wichtigste Regel lautet: Füge keine Excel-Tabellen oder verwirrenden Diagramme in deine Slides ein.

Für dich ist das vielleicht praktisch. Du verstehst ja auch dein mühsam erstelltes Zahlenwerk, doch dein Publikum nicht. Denn wenn deine Folie „an der Wand“ ist, haben sie damit zu tun, sich erst mal zu orientieren und sie zu studieren. Das dauert. Niemand (!) hört dir in diesem Moment mehr zu, weil alle gebannt auf die Tabelle starren.

Nun ist PowerPoint aus deutschen Business-Wohnzimmern nicht wegzudenken und das ist auch O.K. so. Nur bei der Visualisierung müssen wir aufpassen. … und sehr vereinfachen.

 

Auf deiner Folie kannst du Wachstum beispielsweise durch eine einfache Kurve darstellen. Lass die x und y-Achse weg. Nur die Kurve und an den markanten Stellen steht die Jahreszahl und die Prozentzahl. Nicht mehr und nicht weniger. Dein Publikum erkennt dann auf einen Blick 2015, 2016, 2017 … soundsoviel Prozent. Den genauen Verlauf mit konkreten Zahlen präsentierst du auf der Tonspur.

Balken- oder Tortendiagramme solltest du auch einfach halten. Alles, was überflüssig ist, kann raus. Was die einzelnen Teile bedeuten, präsentierst du ja (und nutzt die Tipps von oben). Und Balken oder Torten-Stückchen sprechen an sich schon für sich.

 

Als Visualisierungshilfe kannst du auch die Zahlen, über die du gerade sprichst oder die besonders wichtig sind, markieren. Farbe hilft hier ungemein, um in der Zahlenwüste die Oase zu erkennen. Dazu kannst du einen dicken Rahmen um die Zahl setzen oder einen Pfeil einfügen. So lenkst du die Aufmerksamkeit deiner Zuhörerinnen auf die Zahlen, die gerade interessant sind.

 

 

 

So präsentierst du deine Zahlen glasklar und verständlich – für alle

 

Mach es rund

Wenn du nicht gerade am offenen Herzen operierst oder in der Forschung unterwegs bist, dann kannst du runden.

Denn … ist es für deine Kundin wichtig, genau zu wissen, ob das Wachstum 5,14 Prozent beträgt? Oder reicht es, dass sie eine Wachstumsquote von etwa 5 Prozent erwarten kann? Was lässt sich einfacher merken?

Gerundete Zahlen lassen sich einfach leichter merken.

 

 

Setze Zahlen nebeneinander

Nun sagt so eine „5 Prozent“ als nackte Zahl auch noch nicht viel aus. Setz sie deswegen ins Verhältnis und so bekommen deine Leser ein Gespür, ob das wirklich viel ist – oder nicht.

Dafür eignen sich Vergleiche zum IST oder Prognosen, wie „Das ist mehr als die Hälfte vom Vorjahr.“, „Üblich sind …“, oder „Im Durchschnitt aller …“.

Beim Präsentieren von Zahlen mit Vergleichen habe ich noch folgenden Tipp für dich:

Sage zuerst die Vergleichszahl und dann die eigene Zahl.

Bevor du deine eigene Zahl präsentierst, machst du eine bedeutungsschwangere (Sprech)Pause, um die Wirkung dieser Zahl zu steigern.

 

 

Übersetze Prozente greifbar

Eine Quote von zum Beispiel 20 Prozent weniger von etwas, klingt irgendwie ganz cool, doch tun sich viele Menschen schwer, das für sich zu übersetzen. Als nackte Zahl sind 20 Prozent zu abstrakt.

Übersetze also Prozente in etwa so …

  • Das ist zum Beispiel so, als ob hier in diesem Raum 2 Personen fehlen würden (wenn sich 10 Personen darin befinden).
  • Das ist von einer Packung Milch, ein volles Glas Milch (0,2 Liter).
  • … (Größe von Fußballfeldern und andere sprachliche Bilder)

Hast du eine Idee bekommen?

Noch ein Beispiel: „Laut einer Studie des Wall Street Journals finden mehr als 80 Prozent der Befragten PowerPoint-Präsentationen langweilig. Heißt bei 8 von 10 Präsentationen könntest du dir Zeit, Geld und Nerven sparen.“

 

 

Präsentiere Zahlen mit deinem eigenen Sound

Vergiss nicht, dass Zahlen nur ein Teil deiner Message sind. Wenn du Zahlen präsentierst, solltest du gleichzeitig auf deine Markenwerte achten.

Stehst du für Einfachheit, dann mach komplexe Zahlen immer einfacher und verständlicher. Statt zu sagen „Unsere Kunden erreichen eine Steigerung der Conversion-Rate um 37,5 Prozent“, formuliere es so: „Fast 4 von 10 Website-Besuchern werden zu Kunden – doppelt so viele wie vorher.“

Mir ist unter anderem Freude wichtig und soll „durchscheinen“. Zahlen und Spaß sind eher so zwei Paar Schuhe (für mich). Aber ich könnte mit einem Augenzwinkern sagen: Meine Kunden lachen 77 Prozent öfter beim Texten. Okay, das habe ich nicht wirklich gemessen – aber du wirst auf jeden Fall mehr Spaß haben.

Bleib beim Präsentieren der Zahlen immer authentisch. Und nutze sie passend und verständlich für deine Zielgruppe. Schreib so, dass deine Leser denken: „Endlich erklärt mir jemand Zahlen so, dass ich sie verstehe und nutzen kann!“

 

 

Checkliste: So werden deine Zahlen im Marketing klar und stark

Bevor du Zahlen in deine Texte oder Präsentationen einbaust, geh diese Checkliste durch:

  1. Sind die Zahlen relevant? Jede Zahl sollte einen echten Mehrwert für deine Botschaft haben.
  2. Sind sie glaubwürdig? Lieber bescheidene, aber ehrliche Zahlen als übertriebene Versprechen.
  3. Sind sie leicht zu verstehen? Komplizierte Statistiken solltest du in einfache, griffige Aussagen übersetzen.
  4. Hast du den Kontext erklärt? Eine Zahl allein sagt wenig aus. Erkläre, was sie für deinen Leser bedeutet.
  5. Stechen sie ins Auge? Mach wichtige Zahlen sichtbar durch Fettdruck, Größe oder Farbe.
  6. Erzählen sie eine Geschichte? Verknüpfe Zahlen mit Beispielen oder Anekdoten, damit sie im Kopf bleiben.

 

 

Jetzt machst du deine Zahlen unwiderstehlich

Zahlen sind mächtige Tools in deinem Text- und Marketing-Werkzeugkasten. Sie können Vertrauen schaffen, Botschaften verstärken und Entscheidungen erleichtern. Der Trick liegt darin, sie klar, authentisch und im richtigen Kontext einzusetzen.

Schau dir deine Texte an. Wo könntest du Zahlen einbauen, um deine Botschaft klarer und stärker zu machen? Überlege dir, wie du die Zahlen präsentierst.

Probier es aus und beobachte, wie deine Worte an Kraft gewinnen. Mit den richtigen Zahlen an der richtigen Stelle werden deine Texte nicht nur klarer, sondern auch unwiderstehlich für deine Leser.

Wie viele Zahlen willst du in deinen nächsten Text packen? Schreib mir eine Nachricht – ich unterstütze dich gerne dabei, damit Zahlen für dich arbeiten.

Bianca

Bild: Depositphotos

 

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