Du setzt nur auf Social-Media-Kanäle? Oder darauf, dass dein Angebot in diesem Internet schon jemand findet? Beides blöd. Das eine kann einfach mal gesperrt sein. Das andere wird nicht gesucht und auch nicht gefunden.

Du kannst aber einen Blog starten und schlägst nicht nur diese 2 Fliegen mit einer Klappe.

Du überlegst noch, ob sich der Aufwand eines Blogs überhaupt lohnt? Klares JA.

Und hier kommen 6 starke Gründe für einen Blog.

Warum du noch heute einen Blog starten solltest

 

Gute Nachrichten für alle, die Blogartikel schreiben wollen

Ein Blog ist so viel mehr als nur ein Blog.

Ja, Bloggen ist Arbeit. Das machst du nicht mal so in eins, zwei Stunden – jedenfalls nicht, wenn dieser auch etwas für dein Business tun soll. (PS: Denke da auch an das Hosting z. B. in WordPress, denn irgendwo muss dein Inhalt ja das Licht der Welt erblicken.)

Ein Blog solltest du auch nicht starten, wenn du einfach nur auf die Kacke hauen willst, um zu zeigen, was du alles Tolles weißt. Um sofort damit Geld zu verdienen. Und auch nicht nur, damit dich Google liebt.

Dein Blog kann so viel mehr …

Und jetzt liest du ein paar Beispiele, damit du weißt, warum du wirklich einen neuen Blog erstellen solltest. Bald. Heute?

 

 

6 gute Gründe, um einen eigenen Blog zu erstellen

 

[1] Dein Thema, deine Erfahrungen und Lösungen für deine Zielgruppe

Mit Blogartikeln zeigst du dich mit deinem Thema – mit Wissen als Basis natürlich. Menschen bekommen durch deine Artikel Lösungen für ihre Fragen. Wer möchte nicht als Experte oder Expertin wahrgenommen werden?

Jetzt musst du das mit dem Expertentum nicht so hoch hängen, denn wenn Menschen studieren wollen, besuchen sie die Uni oder mindestens einen Kurs. Der Content in deinem Blog darf für normale Leser sein, die zwischen Job und Haushalt was im Internet googeln, weil sie eine Lösung suchen.

Was du in deinem Blog zeigen kannst, ist deine Arbeit. Deine Erfahrung. Deine Lösung. Ganz einfach, indem du die Fragen deiner Zielgruppe als Blogartikel beantwortest. Content mit Mehrwert. Gerne auch mit einer eigenen Sichtweise.

Deine Leser bekommen Antworten. Antworten von dir – deine besten Tipps, vielleicht. Deiner Erfahrung und Sicht auf die Dinge.

Und wenn sie mal wieder etwas zu diesem Thema haben, kommen sie zu dir zurück und … wollen mehr Tipps. Denn einmal hast du ihnen ja bereits mit Tipps in einem Artikel geholfen.

Das ist nicht nur für deine Zielgruppe fein, sondern auch für dich. Denn genau das stärkt deine Positionierung für dein Thema (in deiner Nische). Nebenbei auch für dich als Mensch, denn …

 

 

[2] Dein Blog transportiert deine Persönlichkeit

Mit deinen Texten zeigst du natürlich auch etwas von dir. Worte sind nämlich nicht nur Worte. Es gibt immer einen Subtext. Ich schreibe hier nicht wie eine Frau von der Uni (obwohl ich das könnte, haha). Ich schreibe so, wie ich bin. Ich teile meine Gedanken und was mich wie bewegt. Es ist ja schließlich mein Blog. Und das soll hier auch kein Fachbuch sein.

Texte sind immer einzigartig und zeigen mehr als nur Wissen. Wenn Menschen deine Artikel lesen, dann sind sie nah bei dir. Können dich kennenlernen. Und nicht nur den Experten oder die Expertin in dir.

Toll, oder?

 

 

[3] Google liebt dich (deine Artikel … deine Domain)

Nicht nur Menschen, die Lösungen suchen, lieben dich. Auch Google und alle anderen Suchmaschinen. Denn Google ist schlau. Es (oder er, sie?) denkt: wenn etwas auf deiner Website passiert, dann scheint das für die Welt aktuell und relevant zu sein. Und zack … spült es dich und deine Artikel im Ranking nach oben und schenkt dir Sichtbarkeit (kostenlos).

Was jetzt so spielerisch klingt, hat leider einen blöden Namen: SEO. Keywords und so. Denn so schlau ist Google nun doch wieder nicht. Es (oder er, sie?) braucht Hinweise von dir – als Keywords und Metabeschreibungen. Erst dann kann die Suchmaschine zuordnen, für welches Thema sie dich auf Seite 1 ausspucken soll.

Du hilfst ihr auch, wenn du Menschen in deinem Blog behältst. Wenn sie sich auf deiner Seite durchklicken. Da denkt Google: Mensch, das ist aber relevant und interessant. Tolle Tipps. Da bin ich mal lieb zu der Website. Ranking nach oben.

Das SEO – Gedöns mit guten Blogartikeln ist dein Part, aber dann …

Denn wenn wir mal ehrlich sind: Menschen suchen in diesem Internet eher nach Tipps, Lösungen; Vergleichen. Wenn 2 Klicks hinter dem Klick ein kostenpflichtiges Angebot kommt, okay. Aber zwischen dem Klick in der Suchmaschine und Kauf ist meistens ein Blogartikel. Und davor SEO.

 

 

[4] Wenn aus Interessenten Kunden werden und bleiben

Nach der Suchmaschine und am Anfang einer wunderbaren Kunden-Beziehung steht ein Blogartikel. Und am Ende dein treuster Fan, wenn du strategisch denkst und deine Artikel auch für deine Angebote hinten raus mitdenkst.

Okay, so schnell geht das nicht, aber dein Blog begleitet Menschen von A bis Z.

Denn meist ist es so, dass Menschen auf einen Blogartikel stoßen, weil sie Tipps suchen. Dann vielleicht noch einen Zweiten lesen. Auf deiner Seite stöbern und dann etwas entdecken, was für sie interessant ist. Vielleicht einen kostenlosen Download oder einen Newsletter. Und zack, geben sie dir ihre E-Mail-Adresse, denn mit deinem Blog hast du sie ja schon happy gemacht.

Und schon sind sie in deinem Newsletter. Nach ein paar E-Mails ist der richtige Zeitpunkt und sie kaufen bei dir ein. Und vielleicht noch mal. Vorausgesetzt du machst das alles charmant, vertrauensbildend und klug.

Aus Lesern, die vorbeischauen, könnten deine größten Fans werden. Treue Leute, die sich schon auf deinen nächsten Blogartikel freuen. Und ganz neugierig auf dein nächstes Angebot sind.

Und wenn du Fragen aus deiner Community bekommst, kannst du Lesern ganz charmant den passenden Blogartikel weiterleiten. Darin steht natürlich die Lösung mit Tipps. (Was glaubst du, wieso ich diesen Blogartikel hier schreibe. Denn … warum sollte ich jetzt auch einen Blog erstellen? … gehört bei mir zu den meistgestellten Fragen, nachdem die Texte für Webseiten stehen.)

 

 

Hol dir die STARK mit WORTEN Tipps und News by Bianca

 

 

[5] Dein Blog ist Futter und Content für mehr als nur einen Winter

Höre ich dich schwer atmen? Ja, ein Blog bedeutet auch Arbeit. Artikel schreiben ist nicht mal einfach so.

Doch jetzt kommt eine saugute Nachricht, falls du mit Bloggen anfangen willst. Wahrscheinlich macht es jetzt richtig Klick und du wirst noch heute einen Blog starten:

Du machst das nicht nur für deinen Blog, SEO oder Google – wenn du schlau bist und ein ordentliches Content-Marketing machst. Aus einem Blogartikel kannst du ’ne Menge rausholen. Du schreibst ihn auch für deine Social-Media-Kanäle.

Aus einem Artikel solltest du mindestens 3 verschiedene Postings schreiben. Dieser hier hat Potenzial für fünf Social-Media-Beiträge. Jedes Unterthema bekommt ein Shoutout als einzelner LinkedIn-Beitrag. Instagram vielleicht auch. Da bin ich 4 Wochen „versorgt“. Und kann diese Beiträge auch in ein paar Monaten noch mal posten.

Hey, wie oft denkst du: ‚Ich muss mal was posten, doch nur was?‘ Das entfällt komplett, wenn du einen Blog startest.

 

Und das ist noch nicht alles …

Falls du immer noch überlegst, ob du mit dem Bloggen starten solltest …

Ich habe auch einen Podcast. Jetzt stecke ich thematisch bis zum Bauchnabel drin. Da mache ich im nächsten Schritt auch eine Podcastfolge draus. Logo, oder?

Und YouTube mag es auch, wenn ich da immer mal ein Video hochlade. Kamera an und darüber sprechen. Ich könnte das noch weiter spinnen … TikTok, Reels, Shorts. Du siehst, auch die Videofraktion kann einfach gefüttert werden.

Content-Marketing mal so richtig fett. Ob du nun auch alles rausholst, oder nur ein Video und 2 Social-Media-Posts erstellst … das kannst du so machen, wie das für dich passt.

Und noch was kannst du so machen, wie es dir gefällt …

 

 

[6] Dein Blog ist dein Ding

Du weißt nicht, wie du deine Blogartikel schreiben sollst? Such dir was aus.

Es gibt so viele Möglichkeiten für die Struktur und Inhalte deiner Artikel, wie Erdbeermarmelade im Supermarkt.

Hier ein paar Ideen, die Leser lieben:

  • Listen (z. B. 55 Dinge, die deinem Blog guttun)
  • How-to-Anleitung
  • Hintergrundartikel im Erklärbär-Style (Fachlicher Background)
  • Case Studys
  • Behind the Scenes
  • Persönliche Storys
  • Plädoyer, Meinungsartikel
  • Erfahrungsberichte, Recaps
  • ein Themenbaum (ein Stammartikel mit weiteren Unter-Blogartikeln)

Je nachdem, in welchem Business du unterwegs bist, passt mal mehr das eine – mal das andere. Aber irgendwas passt immer. Auch für deine Leser.

Ein kleiner Nebeneffekt: Anhand der passenden Reaktionen deiner Leserinnen lernst du schnell, ob du richtig liegst – oder auf dem Holzweg bist. Was dein Geschreibsel, die Tipps für deine Leser, aber auch deine Themenauswahl deines Blogs angeht.

 

 

Texte und Content mit der STARK mit WORTEN Tool-Box

 

 

Du willst gleich einen Blog starten?

Achtung. Sorry. Not sorry.

Nur ein Blogartikel ist kein Blog. Du solltest schon regelmäßig neue Artikel für deine Leser erstellen. Was „regelmäßig“ heißt, legst du jedoch selbst fest. Ich veröffentliche einen Artikel einen pro Monat. Vielleicht ist es bei dir nur einer alle 6 Wochen. Mach dir einfach einen Plan.

Und … heißer Tipp: Wenn du nicht gerade topaktuelle Themen behandelst, kannst du auch vorschreiben. Such dir zwei, drei nette Tage an einem schönen Ort und tippe gleich mehrere.

 

 

Deinen eigenen Blog erstellen … musst du nicht allein

Ich höre dich nachdenken, ob du einen Blog starten möchtest. Und vielleicht juckt es dir schon in den Fingern. Ich weiß auch (nicht nur von mir, auch von meinen Leuten), wie herausfordernd es ist, regelmäßig zu bloggen. Strategie dahinter, damit dir beim Bloggen nicht die Luft ausgeht. Themen wählen. In WordPress hosten. …

Wir können das gerne zusammen anschauen, damit der Start für deinen Blog und das Schreiben genial wird. Es gibt Leute, die es danach erfolgreich durchgezogen haben ; ). Und ziemlich stolz darauf sind.

Schreib mir und wir besprechen das.

Bianca

 

PS:

Übrigens kannst du auch mit deinem Blog Geld verdienen. Aber das Geheimnis teile ich dir, wenn wir unter uns sind. Wahrscheinlich noch ein Grund, um einen Blog zu starten …

Bild: Canva

 

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