Stell dir vor, du sitzt in einem gemütlichen Sessel und hast ein neues Buch in der Hand. Es packt dich direkt und du kannst nicht aufhören zu lesen. So sollte es deinen Kunden gehen, wenn sie zum ersten Mal dein Produkt sehen. Sie sollen denken: „Wow, das brauche ich!“

Genau das ist es, was „Produkte entwickeln“ so faszinierend macht. Du startest mit einer zündenden Idee und feilst daran, bis sie perfekt ist. Dabei hast du immer deine Interessenten im Blick. Du willst nicht nur irgendein Ding bauen, sondern etwas, das echte Probleme löst und den Leuten wirklich was bringt.

Aber halt, es ist nicht so einfach, wie es klingt. Ein erfolgreiches Produkt aus dem Boden zu stampfen, ist eine Kunst für sich.

Aber: Es gibt bewährte Strategien, mit denen du zielgerichtet (digitale) Produkte oder Dienstleistungen entwickeln kannst, die rocken.

Schauen wir jetzt ins Herz der Produktentwicklung.

 

Von der Idee zum Verkaufsschlager: Produkte entwickeln, die alle wollen

 

Produkte entwickeln: Es ist wie einen Bestseller für deine Kunden zu schreiben

Bevor du loslegst und ein Produkt aus dem Ärmel schüttelst, lass uns kurz innehalten. Warum? Weil eine gute Idee, ein durchdachtes Produkt und eine knackige Salespage Hand in Hand gehen. Sie sind wie die Helden in einem Science-Fiction-Bestseller: Ohne eine fesselnde Handlung und interessante Charaktere bleibt das Buch ungelesen im Regal liegen.

Genau wie bei einem Bestseller brauchst du auch hier eine fesselnde „Handlung“, sprich: ein unwiderstehliches Angebot. Und das ist keine Kleinigkeit. Es erfordert Planung, Strategie und ein tiefes Verständnis für deine potenziellen Kunden.

Denk mal an die besten Science-Fiction-Romane: Die Autoren haben eine Vision der Zukunft. Sie wissen, was die Leute wollen, bevor sie es selbst wissen. Genau das ist auch deine Aufgabe, wenn du neue Produkte entwickelst. Schau in die Zukunft und antizipiere die Bedürfnisse deiner Zielgruppe.

 

 

Der 13 Schritte Leitfaden für deine erfolgreiche (digitale) Produktentwicklung

Mit den folgenden Steps kannst du Produkte entwickeln, die den Nerv deiner Leute treffen und dein Business durch ordentliche Einnahmen brummen lassen.

 

1 | Pfeile im Dunkeln schießen war gestern: Deine Zielgruppe ins Visier nehmen

Bevor du auch nur einen Finger krumm machst, musst du wissen, für wen du das eigentlich tust. Zielgruppenanalyse ist das A & O.

Stell dir vor, du würdest Pfeile im Dunkeln schießen. Du triffst vielleicht etwas, aber wahrscheinlich nicht das, was du wolltest.

Also: Wer sind die Menschen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung wirklich brauchen? Und was tickt in ihnen?

Wenn du das rausfindest, hast du schon die halbe Miete. Du solltest wissen, welche Altersgruppe sie sind, welche Interessen sie haben und wo sie sich online und offline aufhalten. Je mehr du über sie weißt, desto besser kannst du sie ansprechen.

 

 

2 | Im Herzen deiner Zielgruppe: Ängste und Hoffnungen entdecken

Jetzt, wo du weißt, wer deine Kunden sind, musst du herausfinden, was sie umtreibt. Was sind ihre Ängste, Sorgen, Herausforderungen?

Wenn du das weißt, kannst du ein Produkt entwickeln, das diese Probleme löst. So einfach ist das. Und das ist nicht nur für das Produkt wichtig, sondern auch für die Salespage. Du musst die Sprache deiner Zielgruppe sprechen und ihre Probleme in den Mittelpunkt stellen. Nur so kannst du sie wirklich erreichen.

 

 

3 | Der magische Augenblick: Wann Menschen nach deinem Angebot suchen

Niemand wacht morgens auf und denkt: „Heute kaufe ich ein neues (physisches oder digitales) Produkt, einfach so.“ Es gibt immer einen Auslöser, einen Schmerzpunkt. Genau wie in einem Science-Fiction-Roman, wo der Held durch ein bestimmtes Ereignis in die Handlung katapultiert wird.

Wann suchen die Leute aktiv nach deinem Angebot? Jetzt fragst du dich sicher: „Was hat das mit meiner Verkaufsseite zu tun?“ Ganz einfach: Der Auslöser ist der Moment, in dem deine potenziellen Kunden bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. Und genau da muss deine Salespage einspringen. Sie muss den Auslöser für die Leserinnen kommunizieren.

 

Mal ein Beispiel:

Angenommen, du verkaufst Online-Kurse für Selbstständige, die ihre Buchhaltung selbst machen wollen. Der Auslöser könnte der Moment sein, in dem sie merken, dass sie zu viel Geld für einen Steuerberater ausgeben. Deine Salespage sollte genau diesen Schmerzpunkt ansprechen: „Hast du genug davon, Unmengen für einen Steuerberater auszugeben? Lerne jetzt, wie du deine Buchhaltung selbst in die Hand nimmst!“

 

 

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4 | Nicht nur Lösungen, sondern Träume erfüllen: Was ist das Ziel deiner Zielgruppe?

Jetzt wird’s persönlich. Was wünscht sich die Nutzer wirklich? Und ich meine nicht nur die offensichtlichen Dinge, sondern auch die heimlichen, unausgesprochenen Wünsche. Vielleicht wollen sie nicht nur ein Problem lösen, sondern sich auch kompetenter, selbstsicherer oder einfach nur entspannter fühlen.

Besonders deutlich wird das hier: Wenn du einen Online-Fitnesskurs anbietest, wollen deine Kunden vielleicht nicht nur abnehmen, sondern sich auch selbstbewusster und attraktiver fühlen. Deine Salespage sollte dann nicht nur den Gewichtsverlust thematisieren, sondern auch dieses „Feel-Good“-Element.

 

 

5 | Das Herzstück: Was deine Kunden bekommen, wenn sie JA zu deinem Angebot sagen

Jetzt kommen wir zum Herzstück: Was ist dein Versprechen an die Kundinnen? Was bekommen sie, wenn sie dein Produkt kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen? Und ich rede hier nicht nur von den faktischen Ergebnissen und Eigenschaften, sondern auch von den emotionalen.

Angenommen, du bietest einen Kurs für besseres Zeitmanagement an. Dein Versprechen könnte sein: „Du wirst nicht nur deine To-do-Liste schneller abarbeiten, sondern du wirst auch mehr Zeit für die Dinge haben, die dir wirklich wichtig sind. Und wahrscheinlich steht ein Bild von ihnen auf deinem Schreibtisch.“

 

 

6 | Warum du die klare (erste) Wahl für deine Zielgruppe bist

Du bist nicht allein auf dem Markt, das ist klar. Also, warum sollten die Leute gerade bei dir kaufen? Was machst du besser oder anders als die Konkurrenz?

Das sind deine unfairen Vorteile und dein Kopierschutz (weil nur du das kannst), und die gehören ganz klar auf deine Verkaufsseite.

Denk an die besten Science-Fiction-Romane: Sie haben immer etwas, das sie von der Masse abhebt, sei es ein einzigartiger Schreibstil, eine unerwartete Wendung oder ein besonders faszinierendes Universum.

 

 

7 | Bedenken deiner Kunden aus der Welt schaffen

Kein Produkt oder keine Dienstleistung ist für jeden geeignet. Und das ist auch okay so. Aber du solltest wissen, welche Einwände oder Hürden deine potenziellen Kunden haben könnten.

Und noch wichtiger: Entwickelst du Produkte, solltest du das mitdenken und darauf vorbereitet sein, diese Einwände in Gesprächen oder auf Verkaufsseiten zu entkräften.

Wenn du ein Coaching-Programm anbietest, könnte der Preis ein Hindernis sein. Du könntest dann Ratenzahlungen oder eine Geld-zurück-Garantie anbieten, um dieses Risiko zu minimieren.

 

 

8 | Transparent und sicher: So fühlt sich deine Zielgruppe gut aufgehoben

Der gesamte Kaufprozess sollte für die Kundinnen so reibungslos wie möglich sein. Das beginnt bei der ersten Kontaktaufnahme und geht über den Service bis zur After-Sales-Betreuung.

Erkläre (zuerst dir, wenn du ein neues Produkt designst) den Ablauf Schritt für Schritt.

Wenn du etwa ein E-Book verkaufst, könntest du den gesamten Prozess darstellen: „Nach dem Klick auf den Button wirst du zu PayPal weitergeleitet. Nach der Bezahlung erhältst du sofort eine E-Mail mit dem Download-Link für das E-Book in der App.“ So wissen Kunden genau, was sie erwartet, und fühlen sich sicherer.

 

 

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9 | Ins Detail gehen: Was genau steckt in deinem Angebot?

Jetzt geht’s ans Eingemachte.

Was genau bietet dein Produkt oder deine Dienstleistung? Sei so spezifisch wie möglich.

Und ja … hier ist deine Expertise und viel Hirnschmalz gefragt. Produkte entwickeln sich durch viel Denkarbeit – vorab.

Wenn du etwa einen Online-Kurs anbietest, liste nicht nur die verschiedenen Module auf, sondern gehe in die Tiefe. Was genau wird in jedem Modul behandelt? Und was haben die Leute davon?

Gibt es Bonusmaterial oder zusätzliche Features wie Webinare, ein effizientes Tool oder One-on-One-Coaching? Je mehr Wert du bietest, desto einfacher wird es für die Leute, die Kaufentscheidung zu treffen.

 

 

10 | Hinter den Kulissen: Wer steht hinter dem Produkt?

Menschen kaufen von Menschen, nicht von anonymen Unternehmen. Also zeig deinen Kunden, wer hinter dem Angebot steckt.

Erzähl kurz deine Geschichte zu deinem Produkt. Warum tust du das? Wie ist die Produktidee entstanden? Warum bist du der oder die Richtige für sie?

Wenn du zum Beispiel als Ernährungscoach arbeitest, könntest du erzählen, wie du selbst einmal mit deiner Ernährung gekämpft hast und was dich dazu gebracht hat, anderen zu helfen. Das macht dich authentisch und schafft eine tiefere Verbindung zu deinen Kunden.

 

 

11 | Die Sprache der Suchmaschinen sprechen

Du kannst das innovativste Produkt der Welt haben, aber wenn dich niemand findet, bringt das alles nichts.

Deshalb ist SEO (Suchmaschinenoptimierung) für deine Verkaufsseite so wichtig.

Überlege dir, welche Keywords oder Phrasen deine potenziellen Kunden in die Suchmaschine eingeben könnten. Integriere diese Keywords dann sinnvoll in den Text deiner Salespage. Und teste nach einiger Zeit, ob dein Keyword funktioniert.

 

 

12 | Im Einklang mit deiner Zielgruppe: Die richtigen Worte finden

Die richtigen Worte können Wunder wirken. Du solltest die Sprache deiner Zielgruppe sprechen und Worte verwenden, die sie auch im Alltag nutzen.

Genau wie ein guter Science-Fiction-Autor die Terminologie und den Jargon seiner fiktiven Welt kennt, solltest du die Sprache deiner Leute bei deinem neuen Produkt kennen und verwenden.

 

 

13 | Dein Produkt in die Welt hinaustragen

Du hast jetzt ein tolles Produkt entwickelt. Aber wie erfahren die Leute davon?

Hier kommt das Marketing ins Spiel.

Überlege dir, welche Kanäle für deine Zielgruppe am relevantesten sind. Sind es soziale Medien wie Instagram oder LinkedIn? Oder vielleicht doch eher traditionelle Medien wie Flyer und Magazine? Brauchst du Werbung? Oder tut es ein klassischer Aufkleber auf deinem Auto?

Marketing kennt so viele verschiedene Wege. Wichtig ist der, den deine Nutzer gehen.

Egal, was es ist, mach einen Launch-Plan und setz ihn um.

 

 

Deine 13 Schritte – Checkliste für deine Produktentwicklung

Und hier das Ganze noch mal als Übersicht zum Speichern (und Abarbeiten):

  1. Zielgruppe: Wer ist deine Kundschaft?
  2. Herausforderungen: Was hält sie nachts wach?
  3. Bedarf: Der perfekte Zeitpunkt
  4. Wunsch/Ziel: Was will deine Kundschaft wirklich?
  5. Ergebnisse: Dein Versprechen an die Kunden
  6. Vorteile: Wieso gerade du?
  7. Hürden: Was könnte schiefgehen?
  8. Ablauf: Transparenz schafft Vertrauen
  9. Angebot speziell: Was ist drin im Paket?
  10. Persönliches: Zeig, wer du bist
  11. SEO: Sichtbarkeit ist alles
  12. Wording: Sprich die Sprache deiner Zielgruppe
  13. Marketing: So wirst du gefunden

 

 

Jetzt bist du dran.

Bereit, Produkte zu entwickeln, die wie Bestseller für deine Zielgruppe sind?

Du hast jetzt eine Menge Input bekommen, wie du ein unschlagbares Produkt oder eine Dienstleistung entwickelst. Und wieso du die Infos alle auf deiner Salespage nutzen kannst, damit sie dein Angebot auch verkauft.

Das ist fast eine Blaupause für Produkte, die dich reich machen. Scherz. Aber im Ernst: Wie bei jedem guten Science-Fiction-Roman kommt es auf die Umsetzung an. Also leg los, setz die 13 Schritte in die Praxis um. Ob du ein kostenloses Produkt kreieren willst oder ein richtiges Brett.

Was mir meine Leute immer wieder sagen: Allein das Durcharbeiten der Punkte brachte noch mal so richtig Klarheit – angefangen von der Lösung, über die Zielgruppe bis hin zur Zahlungsabwicklung.

Und wenn du dabei Unterstützung möchtest, bin ich hier nur einen Klick entfernt >. Ob Produkte entwickeln, dafür Content erstellen oder Werbetexte schreiben … bei mir geht kein Text raus, bei dem das dahinter wackelt. Soll ja schließlich auch was bringen.

Bianca

Bild: Depositphotos

 

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